MusicBiz Madness Konferenz: Idee und Zielsetzung

Am 11. Oktober 2015 findet die dritte MusicBiz Madness Konferenz in Frankfurt statt. In wie weit kann der „Punk unter den Musikkonferenzen“ für Musiker nützlich sein? Gibt es nicht schon genügend Branchentreffen und findet man im Internet nicht ausreichend Tipps? Wir gehen der (eigenen) Sache auf den Grund…

Bisher hatte die Musikbranche zwei Extreme zu bieten:

Große Branchentreffen – nur selten für Musiker
Wenn Vertreter internationaler Plattenfirmen gemeinsam über Missstände diskutieren, Herausforderungen besprechen und über die Zukunft philosophieren, ist für Musiker leider nur wenig geboten. Die Themen decken sich nicht mit den Fragen, die Musiker im täglichen Leben beschäftigen: wie kann ich als Musiker mehr Geld verdienen, um etwas entspannter meine Rechnungen aus dem Briefkasten zu holen?

Billige Musikertipps ohne Nutzen
Das Internet ist voller kluger Ratschläge und viele Dienstleister verbreiten Illusionen, um Musiker mit den Kaufversionen ihrer Tipps zur Kasse zu bitten. Doch Musiker brauchen keine weiteren Ratschläge mehr, wie ihre Facebook Posts ein paar Likes mehr erhalten – Musiker wollen (müssen !!!) erfahren, wie sie ein paar hundert Alben mehr verkaufen können als bisher und wo sich weitere veritable (!!!) Einnahmequellen befinden.

Konferenz für Musiker – mit erprobten Tipps
Machen wir also eine Konferenz, die sich speziell an selbstvermarktende Musiker richtet, dazu relevante Themen liefert und ausführlich bespricht und darüber hinaus die Möglichkeit zum gegenseitigen Austauschen bietet.

MusicBiz Madness war geboren. Die Idee dahinter klar und eindeutig:

Musiker, die selbst etwas beachtliches erreicht haben,
erklären anderen Musikern, wie sie es gemacht haben.

Anmelden zur MusicBiz Madness Konferenz 2015

So haben vom Platinproduzenten bis zum selbstvermarktenden Laptop-Soundtüftler viele Musiker über ihre Marketingmethoden, Vertriebswege, Tantiemen, Tourneeplanungen, Promotionkampagnen und ihr tägliches Leben berichtet, damit andere Anregungen finden können, um ihren eigenen Erfolg zu steigern. Geschäftsleute aus der Musikbranche lieferten dazu wichtiges Hintergrundwissen.

Glaubwürdig, da selbst erlebt
Von vorneherein war klar: Bei MusicBiz Madness sollen weder Werbefachleute zu Wort kommen, die sonst Waschmittel vermarkten, noch sollten Musikprofessoren vom Hörensagen berichten, die noch nie einen eigenen Song aufgenommen haben. Alle Redner müssen aus eigener Erfahrung berichten, also aus erster Hand. Ehrlich und ohne lange Einleitung auf den Punkt gebracht.

Auch 2015 wieder hochinteressant
10.000 verkaufte Einheiten des Debüts durch reine Selbstvermarktung ist eine Leistung, die mehr als nur Hochachtung verdient, vor allem, wenn der Musiker, dem dies gelungen ist, bereit ist, Einblicke in seine Methoden zu gewähren.

Vom Lizenzieren von Musik für Film und Fernsehen wissen hierzulande leider immer noch zu wenige Musiker. Auch nicht von dem großen (finanziellen) Potential, das dahinter steckt. Wenn jemand auf diesem Wege von seinem Wohnzimmer aus bis nach Hollywood gekommen ist, darf man gerne aufhorchen, was dieses Geschäft zu bieten hat – und wie es funktioniert.

Dass man auch in Zeiten geringster Streamingvergütungen ordentliches Geld mit nahezu altmodischen aber klugen Alternativen verdienen kann, erläutert ein ehemaliger Major Artist, der sich bewusst für den Do-It-Yourself Weg entschieden hat und seit nunmehr über zehn Jahren erfolgreich darauf wandert.

Und wie sieht das Leben im Untergrund aus? Wie gelingt es einem Musiker, von un-kommerzieller Musik zu leben und damit international zu touren? Und wie plant er diese Tourneen in Ländern, in denen andere Sitten herrschen?

Studiomusiker online buchen

Am 11. Oktober 2015 werden diese und weitere Themen ungeschönt erläutert, um Musikern zu zeigen, wie das Musikgeschäft, insbesondere die Selbstvermarktung, jenseits aller Mythen wirklich funktioniert. Von Musikern für Musiker.

Wer sich gerne noch anmelden mag, kann sich hier über das Programm informieren und hier anmelden.

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Über Julian Angel

Julian Angel ist chartnotierter Rockmusiker mit Hollywood Filmmusik Credits, Eventproduzent und Organisator der MusicBiz Madness Konferenz, Deutschlands erster Musikbusiness Konferenz für Musiker.
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